,,Greifen" führt zu ,,be-greifen"!
Durch das Entdecken mit allen Sinnen, lernen Kinder mit viel Freude, sinnlich, bewusst und naturnah. Durch das bewusste Zulassen vom Greifen (z.B. Essen mit den Händen, buddeln in der Erde, erkunden von unterschiedlichsten Materialien etc.) fördere ich nicht nur die Motorik und den Spracherwerb, sondern auch die enge Verbindung und Wertschätzung zur Natur mit all ihren wundervollen Elementen.
Spracherwerb vom Greifen? Ja, wenn Kinder z.B.: mit den Händen in einem Maulwurfhügel buddeln dürfen, lernen sie Begriffe wie Erde, feucht, kalt, Maulwurfhügel, Tier unter der Erde, schmutzig etc. viel bewusster, als vom reinen Ansehen und dadurch einprägend.
Die Kinder können sich frei bewegen bei mir. Dabei fallen sie gerade draußen auch mal hin. Ich finde das wichtig, denn auch Aufstehen muss gelernt werden und schützt nachher vor größeren Verletztungen.
Bewegung ist zudem unfassbar wichtig, für die grobmotorische Entwicklung und das Einschätzenlernen des eigenen Körpers und damit das Erlangen von Körperkontrolle.
,,Für die Kinder stellt die sinnliche Wahrnehmung den Zugang zur Welt dar. Sie ist die Wurzel jeder Erfahrung, durch die sie die Welt jeweils für sich wieder neu aufbauen und verstehen können."
Ein toller Satz von Frau Prof. Dr. Renate Zimmer.
Nahrung und frische Luft dient der Gesunderhaltung unserer Kinder.
Leckeres Essen macht zudem glücklich und zufrieden. Kaufe regelmäßig frisch und hochwertig ein und koche überwiegend selbst, auch gerne teils vor den Kindern. Dadurch bekommen sie einen guten Bezug zu den Lebensmitteln und ich fördere ich den bewussten und respektvollen Umgang zu Nahrungsmitteln.
Frühstück: Ein gesundes Frühstück bringen die Kinder von Zuhause mit.
Snack: Obst oder Quark oder Rohkost und auch mal was zum Knabbern wie Reiswaffel und co.
Mittag: Neben Kartoffeln, Reis und Nudeln gibt es viel Gemüse und max. 2 x pro Woche Fleisch und 1x pro Woche Fisch.
Getränke: Stilles Mineralwasser aus Trinklernbechern von Nuby. Jedes Kind hat seine eigene Farbe bei mir.
Direkte Verpflegungskosten 3,80€ pro Kind, pro Anwesenheitstag.
Die Kinder sitzen auf Roba Kindersitzhockern, welche je nach Alter angepasst werden können frei zugänglich sind. Sie gehen selbst rauf und runter!
Essen ist Leidenschaft und ein wichtiger Aspekt in unserem Alltag!
Ich möchte den Kindern nahebringen, dass Essen etwas Schönes ist und wir uns dafür Zeit nehmen.
Wir wünschen uns ,,Guten Appetit“ fangen erst an zu essen, wenn alle Essen vor sich haben.
Die ,,großen Kinder" dürfen sich mittags selbst das Essen auf den Teller tun. Kinder müssen bei mir nichts probieren. Sie dürfen selbst entscheiden was und wieviel sie essen und ich kann Ihnen sagen, die Kinder essen fast alles!!!
Unsere Tischsprüche:
Alle Kinder nehmen sich bei diesem Spruch an die Hand und sagen ,,Piep, piep, piep wir hab`n uns alle lieb, guten Appetit" oder
,,Ich bin die Raupe Nimmersatt, die immer, immer Hunger hat und wenn sie was zu Essen sieht, ruft sie GUTEN APPETIT!"
,,Harr, harr, wir sind die Piraten. Die Schrecken von den Meeren, haben Hunger wie die Bären! Doch keine Angst, wir sind ganz lieb und wünschen uns guten Appetit!"
Jedes Kind bringt Entwicklungsstände und Erfahrungen + Werte aus seiner Herkunftsfamilie mit. Die Kinder lernen viel voneinander und zudem früh die menschliche Vielfalt kennen und schätzen.
Das ist ein sehr wichtiger Grundstein für ihr Leben finde ich.
Jungen und Mädchen werden in kein Raster gepresst, ich erziehe und fördere sie geschlechtsneutral.
Spiele z.B.: ebenfalls mit Jungs mit Puppen, wenn sie das möchten bei mir auch Mädchen dürfen sich bei mir draußen richtig dreckig machen oder Fußballspielen.
Das hochwertige Spielzeug im Haus ist für Kinder von größtenteils aus Massivholz und anderen hochwertigen Materialien. Empfinde es als wichtig, dass Kinder früh mit vielen unterschiedlichen Materialien in Kontakt kommen und nicht überwiegend mit Kunststoffspielzeug spielen.
Um die Kreativität und Phantasie der Kinder zu fördern, achte ich darauf, dass viele Spielmaterialien nicht auf bestimmte Funktionen festgelegt sind, sondern freies Spielen und Experimentieren ermöglichen.
Wir haben große Bausteine (Megablocks), damit auch die Kleinen bereits mit Freude und Erfolgserlebnissen bauen können.
Kinder haben ein Bedürfnis nach Ordnung, denn sie gibt ihnen Sicherheit. Es ist angenehm für Kinder, wenn sie wissen, wo etwas ist.
Die Spielzeuge werden vor dem Mittagsschlaf grob aufgeräumt. Wir sortieren z.B. alle Bälle in eine Schublade und alle Musikinstrumente in eine andere Schublade.
Damit erlernen die Kinder spielend Ordnungssinn und Dinge einzuordnen.
Kinder werden auch in den Alltag einbezogen. Manchmal hängen wir z.B.: zusammen Wäsche auf, gießen Blumen oder staubsaugen oder mähen den Rasen.
Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kinder in Maßen wirklich Freude daran haben und so lernen sie, dass
Hausarbeiten zwangsläufig in einer Familie dazu gehören und Spaß machen können. Alltagsabläufe können sie so prima in ihrem freien Spielen einbringen, dazu finden sie viele Gegenstände in Miniaturform (Kinderbesen, kleinen Gieskanne, Gartenrechen, Kinderrasenmäher etc.)
Obschon ich leider kein Instrument spiele, liebe ich Musik und sie ist Bestandteil unseres Alltags. Täglich singen und/oder hören wir klassische oder saisonale Kinderlieder und auch Karnevals-, St.Martins- oder Weihnachtslieder.
Wir haben eine Musikschublade mit Instrumenten wie Rasseln, Glöckchen, Xylophone, Trommel, Regenrassel, Klangstäben etc.
Verfüge über ein Kinder-Bewegungs-Liederrepertoire, was ich gerne zum Einsatz bringe.
Wie läuft so was ab?
Zum Beispiel haben wir einen kleinen süßen Maileg Igel und einen kleinen Spiegel. Wir setzten uns in den Kreis und singen:
,,Igelchen, Igelchen schau mal ins Spiegelchen deine Beine sind krumm! Igelchen, Igelchen schau mal in Spiegelchen deine Beine sind kurz! Sind meine Beine auch krumm, bin ich ja garnicht dumm! Sind meine Beine auch kurz, das ist mir piepe und schnurz!"
Hier wird Spaß & Sprachförderung mit Musik verbunden!
Die Sprachentwicklung ist eng verknüpft mit der geistigen, körperlichen und emotionalen Entwicklung und dem Zulassen des Greifens.
Mein Konzept ,,Entdecken mit allen Sinnen", gemeinsam mit dem achtsamen und liebevollen Umgang, geht daher in die Sprachförderung über!!!
Unsere Kinder müssen die Sprache erst hören, um sie wiedergeben zu können.
Meine Handlungen begleite ich sprachlich, so dass Kinder im Alltäglichen lernen können, z.B.: ,,Ich räume jetzt den Tisch ab" oder ,,Jetzt wasche ich dir dein Gesicht mit dem Waschlappen" etc.
Durch die Kinder ,,falsch" Gesagtes korrigiere ich nicht, sondern spreche es ,,einfach" noch einmal korrekt nach.
Beispiel 1:
Kind: ,,Löppel", Antwort von mir: ,,Ich gebe dir gerne einen Löffel."
Ich spreche mit den Kindern Tischsprüche oder kleine Gedichte und singe Bewegungslieder.
Bücher stehen viele zur freien Verfügung und gerne schaue ich auch Bilder- und Kinderbücher gemeinsam mit den Kindern an und/oder lese vor. Die Bücher haben ihren festen Platz und die Kinder können sich gezielt die Bücher raussuchen, welche sie anschauen möchten.
Wimmelbücher, Suchbücher, Bilderbücher, Kleinkindbücher wie die Eule mit der Beule und Kleinkind-Sachbücher sind in der kleinen Kinder-Bibliothek.
Zudem habe ich schöne Bildgeschichten für Kinder von 1-3 Jahren für unser Kamishibai (Vorlesetheater).
Größere Gefahrenquellen schließe ich aus, in dem z.B.. ALLE Steckdosen gesichert sind, unsere Regale/Schränke fest an der Wand montiert sind, die Treppen und Herd gesichert ist, gifitige Dinge unzugänglich sind, vor dem Sofa ein Fallschutz liegt, das Terrassengitter gesichert ist etc.). Kleine Gefahren lasse ich zu!
Meiner Meinung nach, sollten Kinder nicht unter eine Glocke gesetzt und in Watte gepackt werden, da sie dies in der Realtität (sprich z.B. außerhalb einer Betreuung/eines Zuhauses z.B. an einer Straße/öffentlichen Plätzen) auch nicht sind.
Auch Kleinkinder sollten meiner Meinung nach einen großen Freiraum haben, um sich frei bewegen zu können und damit Erfahrungen sammeln dürfen, die sie bilden und stärken.
Beispiel 1 Treppen:
Wenn Kinder z.B.: zeitnah lernen (spätestens mit einem Jahr!) die Treppe hoch und runterzukrabbeln, lernen sie die Gefahrenquelle Treppe kennen und einzuschätzen.
Das macht sie sicher, stärkt ihre Motorik, ihre Muskeln, ihr Körpergefühl, bildet sie und macht sie zudem stolz und es macht ihnen Spaß!
Beispiel 2 unebener Boden/Stolperecken im Garten:
Auch wenn der Weg zum sicheren Laufen auf den unterschiedlichsten Böden mit Schrammen verbunden ist, dürfen die Kinder das bei mir erlernen.
Außerhalb von Häusern/Gärten ist der Boden auch nicht immer eben und sanft gepolstert und ich finde es nur super, wenn die Kinder bereits im nahen Umfeld die Möglichkeit haben, auf verschieden Untergründen laufen zu lernen. Das ist in meinen Augen ein Privileg und keine Gefahrenquelle.
Beispiel 3 Schubladen Sicherungen:
ALLE Schubladen sind gesichert, wo Gefahrenquellen lauern (Gewürze, Reinigungsmittel, Tüten, Messer etc.), doch nicht alle Schubladen.
Wenn sich Kinder bei mir ein Finger einklemmen, haben sie schlimmsten Falls eine Mini-Quetschung, doch der Finger ist noch dran und nicht ernsthaft verletzt.
Lernen Kinder diese Gefahrenquelle Schubladen nicht kennen und geraten sie mal in einer fremden Umgebung an eine böse, schwere, scharfte Schublade, kann das ganz böse enden.
Deshalb dürfen Kinder bei mir kleine Gefahren kennenlernen!
Kindern diese ,,Gefahrenquellen" abzunehmen, bringt meiner Meinung nichts außer, dass Kinder nicht lernen mit Gefahrenquellen umzugehen.
Natürlich kann bei dem Erlernen mal eine Schramme/Beule entstehen, doch das ist meiner Meinung nach nicht ansatzweise so schlimm, wie wenn Kinder nicht in der Lage sind Treppen, zu steigen und dann dadurch eventuell einmal böse Stürzen.
Auch beim freien Spielen von Kindern untereinander können kleine Unfälle passieren, weil Kinder nicht immer sanft zueinander sind.
Kinder müssen ihre Grenzen und Regeln im Miteinander ausloten und Erlebnisse aus dem Alltag spielend verarbeiten.
Bei groben körperlichen Übergriffen von Kindern untereinader wie Schubsen, Hausen oder im schlimmsten Fall Beißen, gehe ich natürlich dazwischen und arbeite nach dem sanften, jedoch effektiven pädagogischen 7-Schritte-Handlungsplan, welchen ich Ihnen gerne näher erläutere (vorab: Die angreifenden Kinder werden in dem Handlungsplan nicht bestraft).
Interessant:
Zur Sprachbildung müssen feinmotorische Kompetenzen vorhanden sein. Diesen feinmotorischen Kompetenzen sind grobmotorische Komepetenzen vorausgesetzt, welche nur das das Zulassen erreichbar sind.
Zeckenzeit März-Oktober
Da Zecken sich fallen lassen und unsere Kleinkinder aufgrund Ihrer Größe genau in Zeckenhöhe sind, sind sie am meisten gefährdet.
Gehe oft und spontan mit ihnen in den Park, wo sie sich in Gebüschen verstecken oder auch auf das Feld.
Lange Hosen (immer Sommer dünne Baumwollhosen) + saisonale Kopfbedeckung schützen die Kinder.
Freue mich daher über Tageskinder mit langen Hosen ;-)! Im Hochsommer und im Garten lasse die Zwerge ohnehin schlichtweg mit Pampers laufen.
Hat ein Kind eine Zecke, muss das Kind abgeholt werden, da ich die Zecken nicht entfernen darf!
Bitte abends Kinder gänzlich auf Zecken untersuchen. Zecken befinden sich häufig unter den Achseln, in den Leisten, in den Kniekehlen, Gesäß! und auf dem Kopf! DANKE.
Beim frühzeitigen feststellen einer Borreliose und das dementsprechende Behandeln können Spätfolgen minimiert werden!
Tipp aus meinen Erste-Hilfe-Kursen: Zecken verwahren und diese auf Borreliose testen lassen, dann ist man gleich auf Nummer sicher!
Tiere sind bei uns fest im Betreuungsalltag integriert, weil ich es sehr wichtig finde, dass Kinder von klein an gute Erfahrungen sammeln dürfen und auch in die Pflege mit einbezogen werden.
Wir haben Hühner, welche sich auch frei im Garten bewegen dürfen. Die Kinder lieben es Zeit mit den Hühnern zu verbringen, sie zu füttern und Eier aus den Nestern zu holen.
Zudem haben wir Emmi, einen aufgeweckten, lieben Kleinpudel, welcher teils mit in der Kindertagespflege ist. Der Hund ist natürlich geimpft und wird regelmäßig entwurmt.
Der Hund hat seinen eigenen Platz in der Kindertagestagespflege, kann aber auch jederzeit in unseren privaten Teil des Hauses, wenn es ihm zu wuselig wird (das kommt nicht oft vor, denn er genießt die Anwesenheit von den Kindern sehr!).
Unser zweiter Hund Pax (siehe Bild mit Kind) ist nur gelegentlich da. Pax ist gegenüber Menschen Klein und Groß ein Traumhund.
Gesetzlicher Schutzauftrag nach $43, 8a, SGB VIII
Die Kindertagespflegepersonen haben im Sinne des §43, 8a SGB VIII, als Erbringer von Leistungen, einen besonderen Schutzauftrag.
Bei Anzeichen der Kindeswohlgefährung ist sie zur zusätzlichen Dokumentierung (neben der Bildungsdokumentation) verpflichtet und je nach Gefahreneinschätzung dem Jugendamt gegenüber meldepflichtig.
Ich bitte um ein vertrauensvolles Gespräch, wenn Sie sich als Personensorgeberechtige überfordert fühlen oder in schwierige Lebenssituation kommen. Es gibt viele vertrauenswürdige Fachstellen, die beraten und zur Entlastung beitragen können, wo ich gerne bei der Vermittlung zur Verfügung stehe.
Wenn eine leichte Kindeswohlgefährdung (es gibt verschiedene Einstufungen) nicht zeitnah ausgeschlossen werden kann, oder eine akute Gefährdung vorliegt, möchte an der Stelle darauf hinweisen, dass niemals eine Familie gemeldet würde, sondern DIE SORGE UM EIN KIND.
Sicherung der Kinderrechte
Möchte die Kinder dabei unterstützen, ihre kindliche Persönlichkeit zu stärken!!!
In einer kindgerechten Umgebung und durch die bewusste Wahrnehmung der Kinder mit ihren jeweiligen Entwicklungsständen fördere ich ihre Eigenaktivität und lasse sie alleine machen! Sie dürfen selbst entscheiden oder werden an Entscheidungen beteiligt.
Das eigenständige Erzielen von Fortschritten schenkt den Kindern Selbstvertrauen, was für Entwicklung, Bildung und den Kinderschutz sehr bedeutend ist.
Beispiele:
- Die Kleidung der Kinder hängt auf Kinderhöhe, so können sie jederzeit und eigenhändig an ihre Anziehsachen und erlernen somit spielend das Anziehen.
- Die Kinder essen entweder mit den Händen oder in der zweiten Etappe mit einem Löffel und die Großen mit Gabel. So bestimmen sie selbst, was in den Mund kommt und wieviel davon und in welchem Tempo
Richte mich daher nach der wundervollen Montessori Pädagokik.
Montessori sagt: ,,Die Kinder sollen durch Motivation Freude am Lernen haben. Durch Förderung und Nachahmung der Erwachsenen können sie dann, aus eigner Erfahrung heraus und das Zurückziehen des Lehrenden, lernen.
Die erste Betreuugszeit Ihrer Kindern in einer so prägnanten Entwicklungsphase, soll für alle schön, unbeschwert und wertvoll sein!
Für die Erziehung und Entwicklung von den Kindern und ein gutes Verhältnis zwischen Tagesmutter und Eltern ist es wichtig, dass die Erziehungseinstellung ähnlich ist.
Sie entscheiden, ob eine Zusammenarbeit passt.
- Sind auch Sie verlässisch, höflich, pünktlich und vertrauensvoll?
- Ist auch Ihnen wichtig, dass die Kinder Erfahrungen sammeln und sich dreckig machen dürfen?
- Vermitteln auch Sie den Kindern Respekt gegenüber Mitmenschen, Natur und Tieren?
- Ist auch Ihnen wichtig, dass kranke Kinder Zuhause bleiben dürfen und die Geborgenheit bekommen, die sie krank brauchen, um gesund zu werden?
- Möchten Sie ein angenehmes Verhältnis zu der Betreuungsperson, wissen es jedoch auch zu schätzen, wenn sich Gespräche nur auf die Kinder fokussieren, um das Wesentliche nicht aus dem Blick zu bekommen?
...dann freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme!
Eingewöhnung:
Die Eingewöhnungszeit ist eher persönlich und auch schon einmal mit privaten Gesprächen verbunden. Was in meinen Augen gut so ist. So können auch die Erziehungsberechtigen der Tageskinder mich kennenlernen und umgekehrt. Für die Kinder ist es wichtig, dass sie das Gefühl haben: ,,Hier ist alles okay! Mama oder Papa kommt gerne!".
Im Anschluss an die sehr persönliche Eingewöhnungszeit ist mir jedoch wichtig, dass es sich die Bring- und Abholsituation auf den Eingangsbereich beschränkt und Gespräche einen direkten Bezug zu der Betreuungssituation haben.
Feste kurze Begrüßungs- und Abschiedrituale geben den Kindern Sicherheit und die Möglichkeit gut in den Tag zu starten.
Für kurze persönliche Tür- und Angelgespräche stehe ich vor 14:30Uhr zur Verfügung und gerne vereinbare ich mit den Eltern einen Termin zu einem Elterngespräch.
Der Austausch mit den Eltern erfolgt persönlich, telefonisch oder schriftlich.
Das mir Anvertraute wird mit höchster Diskretion behandelt und ich halte mich an den Datenschutz.
Dem Betreuungsverhältnis liegt ein Betreuungsvertrag zu Grunde.
Die Kinder sollen mit dem einschneidenden Übergang in eine Betreuungsstelle nicht überfordert werden, um psychische Schäden und somit die auch die Schwächung des Immunsystems zu verhindern!
Die Kinder sollen sich nach ihren Bedürfnissen langsam mit mir, ihrer Tagesmutter, dem Tagesgeschwisterchen, den anderen Tageskindern + der neuen Umgebung vertraut machen.
Sehr wichtig ist es, dass die Kinder dabei von einer festen Bezugsperson begleitet werden, bis dass die Kleinen Vertrauen in mich haben, sich sicher und wohlfühlen und sich von mir trösten lassen.
Die Eingewöhnung nach dem Berliner Modell kann bis zu vier Wochen dauern (i.d.R. ca. 14 Tage).
Eingewöhnung darf von nur einer Bezugsperson begleitet werden.
Bitte berücksichtigen Sie, dass der Vertragsbeginn der Start der Eingewöhnung ist und die begleitende Bezugsperson dann Urlaub haben muss. Wenn das Kind zur geplanten Eingewöhnung krank ist, kann sich die Eingewöhnung dementsprechend verlängern, auch dies muss, zum Wohle des Kindes, beruflich berücksichtigt werden.
Ein bisschen krank, ist nicht gesund!
Ein rücksichtsvoller Umgang mit Krankheit ist für ein gutes Miteinander unumgänglich!
Ich betreue keine kranken Kinder. Kleinkinder, die noch viel oral erkunden, stecken sich blitzschnell untereinander an und auch mich. Erkranke ich betrifft der Ausfall alle Familien aus der Gruppe.
Kleinkinder sind sehr oft krank und demnach oft Zuhause, wo sie gesund werden können. Das darf in der Planung der Eltern nicht unberücksichtigt bleiben und ist nur im Sinne der Kinder.
Kinder mit leichter Erkältung wirken Zuhause oft topfit, solange kein Fieber auftritt. In einem anstrengenden Betreuungstag sieht das anders aus! Sie weinen viel und fühlen sich nicht wohl! Das ist weder im Sinne der kranken, noch der gesunden Kinder.
Kranke Kleinkinder gehören nach Haus, wo sie die Ruhe bekommen, die sie brauchen, um gesund werden zu können!
Wenn sich im Laufe des Tages eine Erkrankung des Kindes herauskristallisiert muss das Kind binnen max. einer Stunde abgeholt werden und 24h zur Beobachtung zu Hause bleiben.
Wann kann wieder eine Betreuung stattfinden?
Nachdem das Kind 24h symthomfrei war und frühestens nach einer Woche nach Auftritt z.B. von einer Erkältung, bakteriellen Infekten, Hand-Mund-Fuß, Bindehautentzündung, Krupphusten.
Bei Magen-Darm-Erkankungen müssen die Kinder 24h symptomfrei gewesen sein. Kinder, die am Vortrag gebrochen haben, dürfen nicht in die Betreuung kommen.
U-Untersuchungen:
Kinder müssen alle U-Untersuchungen bis zum jeweiligen Alter wahrgenommen haben.
Impfungen:
Gesetzliche Impfpflicht Masernschutzimpfung. Hier muss ein Nachweis vorgelegt werden.
- Jugendamt der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Ansprechpartnerin: Frau Meyer-Oos, Tel.: 06592-933 267
- Jugendamt des Kreisverband Euskirchen, Ansprechpartnerin: Frau Ickes, Tel.: 02251-81 31 00
- Bundesverband für Kindertagespflege